Claudia Morgalla-Raphaelis

Meine Wege

Meine Wege

Damit arbeite ich

Die Wege sind eine Einladung, bei dir selbst anzukommen.

Mein Weg - das Sitzen in der Stille

Sitzen in der Stille

Mein Weg - Tanz der Gegenwart

Tanz der Gegenwart

Mein Weg - das Zapchen

Zapchen

Zitat von Laotse

Die größte Offenbarung ist die Stille.

Laotse

Sitzen in der Stille

Stille ist ein Geschenk, das wir nehmen dürfen

Winterlandschaft - Sinnbild für die Stille
Ein einzelner Baum im Schnee - Sinnbild für die Stille

Was ist Sitzen in der Stille?

Es ist das einfache Hin­setzen (in der Stille) in aller Einfach­heit. Das auf­rechte Sitzen, den Kontakt zum Boden, der Kontakt zum Raum über dem Kopf und der Kontakt mit dem Atem unter­stützen in eine körper­liche Verfassung zu kommen, die hilft körper­lich und geistig still zu werden.

Was bringt mir Sitzen in der Stille?

Sich hinzusetzen und nichts zu machen ist eine Heraus­forderung. Dann erst kommen die vielen Gedanken und Gefühle. Manchmal gelingt es für eine Weile nicht mitzu­reiten auf diesen Gedanken und Gefühlen, sondern auch sie nach und nach in die Stille einzu­laden und sie schweigen zu lassen.

Wer einmal alleine in der Natur war, sei es auf dem Berg, am Wasser in einer weit­läufigen Land­schaft und dort Stille erfahren hat, weiß um die gute Wirkung der Stille. In der Stille reinigen sich Gedanken und Gefühle, fällt für uns Nutz­loses weg, kommen wir in unserer eigenen Mitte an.

Sitzen in der Stille ist eine Einladung sich dieser Stille wieder zu öffnen. Durch das regel­mäßige Sitzen in der Stille kultivieren und vertiefen wir solche Erfahrungen und öffnen uns allmählich dem was nicht zu hören, zu sehen und zu fassen ist.

„Das gewöhnliche Tages­bewusstsein vollkommen schweigen zu lassen, so dass der Übende in seiner Seelen­tiefe Anschluss finde an seinen Wesens­grund und damit erwache in seine Urver­bunden­heit mit allem, was ist.“
Silvia Ostertag
Zitat von Claudia Morgalla-Raphaelis

Im ganz Hier sein, ganz verbunden mit der Bewegung, ganz verbunden mit meinem Körper treten Raum und Zeit in den Hinter­grund. Das Erleben wird zeitlos.

Claudia Morgalla-Raphaelis

Was bedeutet `Tanz der Gegenwart´?

Tanz der Gegenwart beinhaltet Körper­erforschung, somatische Körper­reisen, Bewegung, Tanz­improvisation, Kreis­tänze und vieles mehr.

Tanz der Gegen­wart wurde von Wilma Vesseur entwickelt. Wilma Vesseur gründete in Trogen „SubsTanz“, das Atelier für Kontemplativen Tanz. Wilma Vesseurs Tanz wurzelt im Neuen Tanz (SNDO, Hoge School voor de Kunsten, Amster­dam), Body-Mind Centering® (Ausbildung in Amster­dam für Practitioner, in den USA für Cert. Teacher) und Kreistanz.

Wie läuft der Tanz der Gegenwart ab?

Neugierig forschend erkunden wir die unterschied­lichen Gewebe in unserem Körper, wie zum Beispiel die Knochen, Organe, Nerven, Flüssig­keiten. Jedes dieser Gewebe­arten hat einen anderen „Geist“ – „Mind“.

Tanz, Bewegung kann aus verschiedenen Geweben initiiert werden und ist somit nicht nur ein Tanz deiner Arme und Beine. Je nach dem Gewebe ergibt sich eine andere Qualität in deinem Tanz. Es ist eine Herangehens­weise an Tanz von innen her und ermöglicht so auch eine authentische Beziehung zu dir selbst und zu anderen.

Welche Wirkungen hat der Tanz der Gegenwart?

Neue Möglichkeiten dich tanzend auszudrücken zeigen sich dir. Das erweitert dein Bewegungs­repertoire, deinen „Mind“ und gibt dir mehr Ausdrucks­möglich­keiten und somit mehr Wahlmöglich­keiten. Spiel­freude und Kreativität können erwachen und dich beleben.

Manchmal ist es auch bereichernd den Weg von außen nach innen zugehen, von der Form, dem Kreis­tanz, ins Spüren hinein. So wird dein getanzter Kreis­tanz von dir erfüllt und erfüllt dich.

Tanz

Tanz der Gegenwart

Tanz der Gegenwart
Tanz der Gegenwart
Zitat von Claudia Morgalla Raphaelis

Im Laufe der Zeit wächst das Vertrauen in den Körper und in seine Intelligenz.

Claudia Morgalla-Raphaelis

Zapchen

Eine Einladung zu Wohl­befinden und Leichtig­keit

Bienenvolk - Sinnbild für die Übungen beim Zapchen
Drei Bienen - Sinnbild für Zapchen-Übungen

Was ist Zapchen?

Zapchen ist als Methode zur Selbst­regulierung und Psycho­hygiene von Dr. Julie Henderson aus Napa in Kalifornien entwickelt worden.

Sie basiert auf dem Wissen westlicher Psycho­therapie und Körper­psycho­therapie, der Hypno­therapie von Milton Erickson, den Erkenntnissen der Neuro­biologie und dem alten Erfahrungs­wissen des tibetischen Vajrayana-Buddhis­mus.

Was macht man beim Zapchen?

Es sind ganz einfache Übungen, wie z.B. schütteln, strecken, Arme schwingen verbunden mit anschließendem Nickerchen, die uns wohl tun. Dabei sind wir oft überrascht wie schlicht diese Übungen sind und welche tiefe Wirkung sie haben.

Welche Wirkungen hat Zapchen?

Die Wirkungen reichen von tiefer Entspannung zu mehr Energie und Taten­drang. Durch die Übungen und Nickerchen wird unsere Selbst­regulierung im Körper aktiviert, wir erleben uns durch diese Übungen mehr in unserem Körper, mehr in unserer Mitte, ganzer.

In überraschender Weise werden wir emotional stabiler und sicherer und können dadurch uns an unsere eingefahrenen Grenzen heran­wagen und sie ausweiten.

Unsere Körper lernen– ohne Anstrengung – sich wohler zu fühlen unabhängig von den Lebens­umständen in denen wir uns gerade befinden. Zapchen zu üben verfeinert unsere Körper- und Selbst­wahr­nehmung. Wenn wir in einer Gruppe üben unter­stützen wir uns gegen­seitig und die Wirkung intensiviert sich.

Zapchen kann ohne Vor­erfahrung und in jedem Alter geübt und praktiziert werden.

Du hast Fragen? Dann melde dich bei mir!